Nachtägliche Bewehrungsanschlüsse

Nachträgliche Bewehrungsanschlüsse können durch geeignete Injektionssysteme realisiert werden, wenn eine fachgerechte Verarbeitung auf der Baustelle erfolgt. Alle nachträglich eingebrachten Injektionssysteme zeichnen sich dadurch aus, dass ein Bohrloch in das vorhandene Betonbauteil gebohrt werden muss und nach der gründlichen Reinigung des Bohrlochs ein geeigneter Mörtel injiziert wird. Der Bewehrungsstab wird dann in das verfüllte Bohrloch eingeführt und nach dem Aushärten des Injektionsmörtels kann das anzuschließende neue Bauteil anbetoniert werden.

Die bekannten Injektionsmörtel bestehen aus Zement, Kunstharz oder einer Mischung aus beiden Stoffen, einschließlich Füllstoffen und/oder Zusätzen. Da es sich bei nachträgliche Bewehrungsanschlüssen oft um große Verankerungstiefen handelt, ist ein besonderes Augenmerk auf die gesamte Montage und die Qualifizierung der Monteure zu legen.

Unsere Mitarbeiter sind für die Ausführungen von nachträglichen Bewehrungsanschlüssen zertifiziert:

  • Z-21.8.1872
  • Z-21.8-1882
  • Z-21.8-1790
  • Z-21.8-1948
  • Z-21.8-1947
Bewaehrungsanschluesse